Eine Meldung aus der Schweiz: Denmächst wird dort der 5 GHz-Bereich für Wireless AC genutzt. Damit soll die Leitungsbereitschaft des WLAN-Netzes verbessert werden.
Bisher nutzen viele Geräte das 2,4 GHz-Frequenzband, was den Datenfluss des WLAN zu beeinträchtigen scheint. So schaufeln sich die Schweizer ein neues Frequenzband frei, doch es wird – wie bei allen anderen Frequenzen bislang auch – nur eine Frage der Zeit sein, bis auch der 5 GHz-Bereich belegt ist.
Für die baubiologische Messtechnik ergeben sich damit wieder gänzlich neue Herausforderungen, denn abermals müssen Hochleistungsspektrenanalysatoren aufgerüstet werden. Bislang haben nur auf den Hochfrequenzbereich spezialisierte Baubiologen den Bereich bis 2,4 GHz messtechnisch abdecken können.
Ob hochfrequente Strahlung gesundheitsgefährdend ist, darüber streiten sich Industrieverbände, Ärtze und Wissenschaftler schon lange. Solange es keine gesicherten, stichhaltigen und unvoreingenommenen Daten gibt, sollte, wie in der Medizin und bei den Baubiologen üblich, der Vorsorgegedanke gelten! Für Mobilfunk heißt das: Messen lassen, wo welche Belastungen herrschen und dann vermeiden, wo es eben möglich ist.
Ich finde diese Sparte nur zufällig.
Ist nicht in den nordischen Ländern wie Norwegen und Schweden die Krankheit “Strahlenbelastung/ Elektrosmog” anerkannt? Wenn dem so ist stellt sich mir die Frage warum. Sind die Forschungen dort weiter? Warum ist das auf D nicht übertragbar?
Ich meine, ich hätte da mal was gelesen.
Viele Grüße Thommi Ohl